Rezension über:

Lothar Machtan: Der Kronprinz und die Nazis. Hohenzollerns blinder Fleck, Berlin: Duncker & Humblot 2021, 300 S., 34 Ill., ISBN 978-3-428-18394-4 , EUR 29,90
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Stephan Malinowski: Die Hohenzollern und die Nazis. Geschichte einer Kollaboration, Berlin / München: Propyläen 2021, 752 S., ISBN 978-3-549-10029-5, EUR 35,00
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Rezension von:
Andreas Wirsching
Institut für Zeitgeschichte München - Berlin
Redaktionelle Betreuung:
Johannes Hürter / Winfried Süß im Auftrag der Redaktion der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte
Empfohlene Zitierweise:
Andreas Wirsching: Doppelbesprechung zu den Neuerscheinungen von Lothar Machtan und Stephan Malinowski (Rezension), in: sehepunkte 21 (2021), Nr. 11 [15.11.2021], URL: https://www.sehepunkte.de
/2021/11/36179.html


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Doppelbesprechung zu den Neuerscheinungen von Lothar Machtan und Stephan Malinowski

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Dass Kronprinz Wilhelm von Hohenzollern (1882-1951), ab 1919 Prinz von Preußen, zu einem bevorzugten historischen Forschungsgegenstand avancieren würde, war bis vor kurzem kaum vorstellbar. Als zu unbedeutend galt (und gilt) er in der Geschichtswissenschaft, und zu bekannt sind die äußeren Stationen seiner Biographie, als dass es sich der Mühe gelohnt hätte, ihr intensiver nachzuspüren. Wilhelms Ambitionen, 1932 Reichspräsident zu werden, und seine zu diesem Zweck angestrebte Kooperation mit Hitler sind der Forschung ebenfalls geläufig. Sie wurden schon von Paul Herre, später vor allem von Wolfram Pyta in seiner Hindenburg-Biographie gründlich ausgeleuchtet. [1] Ohne die Restitutionsforderungen des Hauses Hohenzollern und seines "Chefs" Georg Friedrich und die seit 2014 hierüber eskalierende öffentliche Diskussion wäre es dabei geblieben.

Bekanntlich schließt das sogenannte Ausgleichsleistungsgesetz, auf das die Hohenzollern einen besonders umstrittenen Teil ihrer Forderungen gründen, diejenigen von entsprechenden Leistungen aus, die dem nationalsozialistischen System "erheblichen Vorschub geleistet" haben (§ 1, Abs. 4). In der Hohenzollern-Debatte richtet dies den Blick auf eben jene Rolle, die der Kronprinz am Ende der Weimarer Republik und zu Beginn des NS-Regimes spielte.

Dementsprechend konzentriert Lothar Machtan seine Untersuchung auf die Jahre 1930 bis 1935. Kronprinz Wilhelms Aktivitäten während dieses Zeitraums werden akribisch und auf breiter Quellengrundlage rekonstruiert. Dass sich Machtan dabei auf die Materialien des Hohenzollernschen Hausarchivs stützen konnte, verleiht dem Gesamtbild einige Tupfer, mehr aber nicht. Denn im Wesentlichen bestätigt Machtan das Bild, das die Forschung von dem Kronprinzen bereits hatte: ein Mann, der in der Krise der Weimarer Republik eine politische Rolle zu spielen wünschte. Seit Ende der 1920er Jahre zielte er darauf, zum Reichspräsidenten gewählt zu werden, um über eine "Reichsverweserschaft" die Hohenzollernmonarchie zu restaurieren. Zu diesem Zweck engagierte sich der Kronprinz im konservativ-nationalistischen Lager und agierte mit wechselnden Verbündeten. Im Januar 1932 entschied sich Wilhelm wohl aus eigenem Antrieb dazu, nach dem Reichspräsidentenamt zu greifen - das kann Machtan aufgrund eines Dokuments aus dem Hausarchiv der Hohenzollern plausibel machen (78). Der Weg zum Ziel führte über Hitler, zu dem er schon seit längerem gute Verbindungen unterhielt. Unterstützt von der NSDAP, so das Kalkül, würde Wilhelm im zweiten Wahlgang als Kandidat der nationalen Sammlung gegen Hindenburg antreten und danach, als Reichspräsident, Hitler zu "seinem" Reichskanzler berufen. Der Plan scheiterte Ende März 1932 am Veto des Ex-Kaisers in Doorn, der seinem ältesten Sohn die Kandidatur regelrecht verbot.

Hitler seinerseits bestand auf einem Verzicht Hindenburgs. In diesem Falle wäre er möglicherweise von seiner eigenen Kandidatur zugunsten des Kronprinzen zurückgetreten. Wieweit Hitler und die NSDAP-Führung ernsthaft auf einen solchen "Deal" eingegangen wären, bleibt jedoch mehr als unsicher. Goebbels und die Partei-"Linke" konnten der ganzen Sache ohnehin nichts abgewinnen. Das hielt Wilhelm jedoch nicht davon ab, die nationalsozialistische Wahlkampagne nach Kräften zu unterstützen und selbst öffentlich anzukündigen, er werde Hitler wählen.

Wie Machtan zeigt, suchte der Kronprinz in der Krise der Weimarer Republik die Unterstützung der gesamten nationalistischen Rechten, um sein Ziel zu erreichen, eine "neue Krone" aufzurichten. Einen Plan oder gar eine Strategie hatte er dabei allerdings zu keinem Zeitpunkt, so dass er das durchaus spürbare monarchistische Momentum nicht zu nutzen wusste. Im Herbst 1932 strebte Wilhelm den Schulterschluss mit Kurt von Schleicher an, ohne freilich die guten Verbindungen zu Hitler aufzugeben. Sehr viel Konkretes ist für diese Zeit nicht zu berichten, und Machtans Schilderung der Phase von Mai bis Dezember 1932 gleicht denn auch eher einer durch einzelne Quellenstücke garnierten Zusammenfassung der Kanzlerschaften Papens und Schleichers und dessen Projekt einer "Querfront". Wesentlich Neues bieten diese Abschnitte (Kap. 4 und 5) nicht, und auch die beiden "Exkurse" zu Papen (120-122) und Schleicher (68-70) wirken entbehrlich.

Nach der von ihm bejubelten Machtübernahme Hitlers richtete sich der Kronprinz dann recht komfortabel im "Dritten Reich" ein. Dass das neue Regime keinerlei Raum für irgendwelche monarchistischen Spekulationen zu lassen gewillt war, wurde Wilhelm sehr bald und ziemlich drastisch vor Augen geführt. Seiner fortgesetzten, öffentlich und privat bekundeten Verehrung für den "Führer" tat dies jedoch keinen Abbruch. Regelmäßig devote Glückwunschschreiben an Hitler sendend, machte er sich "unaufgefordert zum royalen Aushängeschild des Dritten Reiches" (241).

Das Urteil Machtans über den Kronprinzen ist mithin eindeutig. Es entspricht weitgehend Christopher Clarks Diktum, der Mann sei eine "Flasche" gewesen. [2] Unter anderem betont Machtan Wilhelms "Liebedienerei" gegenüber dem NS-Regime (197) und attestiert ihm "Realitätsverweigerung und Feigheit" (223). Das hierfür ausgebreitete Material bleibt indes methodisch enggeführt auf die Handlungen der einzelnen Männer, manchmal auch ihrer Frauen, und das Aufspüren ihrer Motivlage. Machtans Anliegen ist es, ein "wirklichkeitsnahes Bild zu rekonstruieren". Am Ende solle eine "Erzählung stehen, die im gut Ranke'schen Sinne darstellt, wie es eigentlich gewesen ist, und die nicht instrumentalisiert werden kann". [3] So anfechtbar dieses methodische Selbstverständnis ist, so konsequent ist Machtans Auffassung, die Frage, ob der Kronprinz dem Nationalsozialismus "erheblichen Vorschub" geleistet habe, sei von den Historikern nicht zu beantworten. "Sie positiv oder negativ zu beantworten, würde beinhalten: den wasserdichten Beweis oder Gegenbeweis dafür anzutreten, dass Wilhelm sich ununterbrochen und erfolgreich dafür eingesetzt hat, Bedingungen für die Errichtung der NS-Herrschaft nachhaltig zu verbessern. Dies zu leisten und damit den individuellen Unrechtsgehalt der kronprinzlichen Verstrickung in den Nationalsozialismus juristisch zu fassen, ist Aufgabe der Rechtsprechung." (244)

Das ist nun allerdings eine epistemologische Kapitulationserklärung, die ebenso unnötig wie unangebracht ist. Denn wie sollte denn wohl die Rechtsprechung urteilen, wenn nicht auf der Basis bestmöglicher geschichtswissenschaftlicher Expertise? Eine szientistische Antwort aufgrund von "wasserdichten" Beweisen findet die Rechtsprechung hier ohnehin ebenso wenig wie die Historie. Der disziplinäre Unterschied liegt allein darin, dass die Rechtsprechung am Ende eine Entscheidung treffen muss, während die Geschichtswissenschaft zum Nuancieren, Abwägen und Kontextualisieren neigt. Und allem "Ranke'schen" Ehrgeiz zum Trotz schreckt auch Machtan nicht vor klaren Urteilen zurück.

Der Spannungsbogen von empirisch verifizierbarer Wirklichkeit, sachbezogener Kontextanalyse und historischer Urteilskraft wird besser sichtbar, wenn man das Werk von Stephan Malinowski hinzuzieht. Es ist insofern von anderem Zuschnitt, als sich sein Gegenstand auf das größere Thema der Hohenzollern-Familie und ihr Verhältnis zum Nationalsozialismus insgesamt erstreckt. Malinowskis Buch enthält ebenfalls viel Bekanntes, aber der vom Sturz der Hohenzollern 1918 bis in die jüngste rückgaberechtliche Auseinandersetzung geschlagene Bogen ist höchst instruktiv. Insbesondere vermittelt er einen tiefen Einblick in die Kontinuität eines monarchistischen Anspruchsdenkens, das mit den tatsächlichen politischen und gesellschaftlichen Verhältnissen wenig bis nichts zu tun hat. Tatsachenverdrängung, Selbstüberhebung und die hieraus resultierende kognitive Dissonanz begleiteten die Hohenzollern-Familie seit 1918 permanent. Folgt man den Forschungen John C. G. Röhls und anderer, ist allerdings zu fragen, ob dies nicht auch maßgebliche Elemente der wilhelminischen Herrschaft vor 1918 waren - ein Aspekt, den Malinowski erwähnt, aber nicht systematisch ausführt.

Deutlich wird indes, wie gründlich die Flucht des Kaisers und des Kronprinzen im Herbst 1918 große Teile des symbolischen Kapitals der Hohenzollern vernichtete, das trotz der Revolution noch beträchtlich hätte sein können. Malinowski entfaltet das beklemmende Bild des Ex-Kaisers als eines "versprengten, verbitterten Mannes" (49), der in Doorn systematisch sein völkisch-antisemitisches und militant antidemokratisches Weltbild ausbaute. Geradezu verstörend sind die Zeugnisse über Wilhelms offenkundige Freude über die Ermordung Matthias Erzbergers und Walther Rathenaus, über den Mordanschlag auf Maximilian von Harden und den frühzeitigen Tod Friedrich Eberts. Anders als sein Vater führte der Kronprinz auf der niederländischen Insel Wieringen ein eher einfaches, wenngleich durch zahlreiche Affären angereichertes Leben, von dem aus schon früh "kuriose Brückenschläge" zur NSDAP erfolgten (77). Die mit Unterstützung Stresemanns organisierte Rückkehr des Kronprinzen 1923 markierte zunächst die Spaltungen des völkischen Lagers. Radikale wie Ernst von Reventlow, der "Quälgeist der Hohenzollern", sprachen von Wilhelm als einem "schwächlichen Versager", der mit Hilfe von "Halbjuden" und der Propaganda der "Judenpresse" seinen Weg zurück suchte (139). Gleichwohl vertrat der Kronprinz die Idee einer Restauration, die 1932 als "einflussreiches Trugbild" (243) fungierte und auf einen Bund von konservativen Monarchisten und Nationalsozialisten zielte. Der Aufruf des Kronprinzen vom April 1932, Hitler zu wählen, lässt sich in seiner Wirkung zwar nicht quantifizieren. Aber die Hohenzollern-apologetische Auffassung, er sei wirkungslos verpufft, lässt sich, so Malinowski zu Recht, nicht halten.

Malinowski weist überzeugend nach, welcher Logik die Allianz zwischen Hitler und dem Kronprinzen folgte: ein funktionales Bündnis, von dem jeder etwas anderes für sich selbst erhoffte und dessen ohnehin sehr geringe Gemeinsamkeiten spätestens mit der Machtübernahme Hitlers aufgebraucht waren. Dabei war des Kronprinzen Handlung von einer "amöbenhaften" Unvorhersehbarkeit gekennzeichnet, dies aber in einer ebenso unverkennbaren militant-antidemokratischen Kontinuität (281). Hierzu gehörte auch der Versuch des Kronprinzen, mit seinem alten Bekannten Kurt von Schleicher Ende 1932 eine antidemokratische Alternative zu schmieden. Malinowski lehnt die von Wolfram Pyta und Rainer Orth in ihrem Gutachten vertretene These ab, der Kronprinz sei ab Herbst 1932 zu einer Schlüsselfigur der konservativen Opposition gegen Hitler geworden. Dazu passe es schlecht, dass Wilhelm zunächst für zwei Wochen in Urlaub fuhr. Der Kronprinz erscheine vielmehr "als Wichtigtuer, dessen schwankendes Taktieren zwischen Reichswehr, Stahlhelm und diversen Fraktionen aus der ersten und zweiten Garde des Nationalsozialismus einer potenziellen konservativen Position erheblichen Schaden zufügte" (283).

Die Teilnahme des Kronprinzen am "Tag von Potsdam" lieferte Hitler trotz aller Unterschiede und symbolischer Konkurrenz die willkommene "Werbung für präzise jenen Schulterschluss, der dem noch ungesicherten Regime zu diesem Zeitpunkt fehlte" (349) - einer Kollaboration zwischen den Funktionseliten in der Reichswehr, der Beamtenschaft und im Adel. "Ohne diese Kollaboration waren weder die Errichtung noch die Inbetriebnahme des Dritten Reichs denkbar." (357) Sehr bald freilich widerfuhr dem Kronprinzen und mit ihm dem gesamten Hause Hohenzollern das, was viele Konservative nach Hitlers Machtübernahme erkennen mussten: Ihr Einfluss "hatte ausgereicht, um den Nationalsozialismus im Aufstieg zu befördern, nicht aber, um den Nationalsozialismus an der Macht beeinflussen zu können" (441). Malinowski macht auch Schluss mit den verschiedenen Versuchen, den Hohenzollern eine Verbindung zum Widerstand anzudichten. Zu keinem Zeitpunkt standen sie ihm nahe, obwohl sie mit dem Rest-Charisma der ehemaligen Preußenkönige und Kaiser hier durchaus noch eine Rolle hätten spielen können, wie Malinowski im Anschluss an Gerhard Ritter vermutet (505). Den Rest dieser Ressource habe die Familie auch im "Dritten Reich" stets für ihre eigenen Interessen, niemals aber gegen das Regime eingesetzt. So treffe es zu, wie Malinowski sarkastisch resümiert, "dass die Familie Hohenzollern dem konservativen Widerstand gegen den Nationalsozialismus nahestand. Dies war zwar erst nach dem Ende des Krieges der Fall, nahm dann allerdings eindrucksvolle Formen an" (509). Tatsächlich hätten sich auch nach 1945 die Söhne Wilhelms II. durch "verblüffend flach verlaufende Lernkurven" und durch eine "gen null" tendierende Fähigkeit zur Selbstkritik ausgezeichnet (334). Insofern steht für Malinowski auch die gegenwärtige geschichtspolitische und juristische Auseinandersetzung in einer langen Kontinuität Hohenzollernscher Realitätsverweigerung.

So unterschiedlich die Machart der beiden hier besprochenen Bücher ist, so sehr konvergieren sie letztlich doch in ihrem empirischen Gehalt: Die Geschichte des Kronprinzen, seiner Selbststilisierung, seiner zahllosen Affären, seiner zwischen Komik und Dreistigkeit changierenden propagandistischen Versuche, politisch in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus Fuß zu fassen, ähnelten einer Opera buffa (Malinowski, 241), wenngleich sie doch immer einen beklemmend starken Tatsachen- und Wahrheitsgehalt hatten. Insofern gleicht das Leben des Kronprinzen und seiner Familie einem Spiegel, in dem sich die für die deutsche Geschichte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts so charakteristische Ligatur von Skurrilität und Gewalt abbildete, zu der die Hohenzollern nicht wenig beitrugen. Im Hinblick auf das NS-Regime war das allerdings weitaus mehr als dessen "mitläufertypische Verharmlosung", wie Machtan meint (198). Vielmehr dürfte nach der Lektüre dieser beiden materialreichen Bände das historische Urteil darüber feststehen, ob ein militanter Antidemokrat wie der Kronprinz Wilhelm - der sich 1932 für das "wunderbare Menschenmaterial" in SA und SS erwärmte (Malinowski, 266) - dem Nationalsozialismus "erheblichen Vorschub" geleistet habe. Zumindest gilt das, wenn man seine wütenden Ausfälle gegen den "Verrat am Vaterland" und die "nationale Schande" durch die Revolution von 1918 so ernst nimmt, wie sie gemeint waren: seinen Hass gegen "dieses neue System", das "unter starker geistiger Führung jüdischer Kreise sich in Deutschland nach der Revolution breit machend, systematisch alles zerschlug, was Tradition, Stolz auf die Vergangenheit, Autorität, Sitte und Moral, kurz alles was dem anständigen Deutschen bisher als Ideale vorgeschwebt hatte"; und seine Begeisterung über die "geniale Führung" Adolf Hitlers, "dem alle unsere Herzen in treuer Anhänglichkeit entgegenschlagen" und der "von jeher erkannt [habe], dass der Einfluss eines gewissen Judentums in Deutschland auf allen Gebieten die gefährlichsten Folgen gehabt habe." [4]

Die heutigen Ansprüche der Hohenzollern für rechtskonform zu halten, wird künftig jedem Gericht schwerfallen; sie historisch-politisch zu untermauern, ist unmöglich.


Anmerkungen:

[1] Vgl. Paul Herre: Kronprinz Wilhelm. Seine Rolle in der deutschen Politik, München 1954, und Wolfram Pyta: Hindenburg. Herrschaft zwischen Hohenzollern und Hitler, München 2007.

[2] Der Spiegel vom 25.10.2019: "'Der Mann war eine Flasche'. Historiker Christopher Clark über den Hohenzollern-Streit" (Klaus Wiegrefe).

[3] Die Welt vom 8.9.2021: "Ich bin nicht korrumpierbar" (Lothar Machtan).

[4] So der von Machtan, Kronprinz, 194 f., zitierte Brief des Kronprinzen an Lord Cecil Lowther vom 17.6.1933.

Andreas Wirsching