Rezension über:

Anselm Fremmer: Venezianische Buchkultur. Bücher, Buchhändler und Leser in der Frührenaissance (= Beihefte zum Archiv für Kulturgeschichte; Heft 51), Köln / Weimar / Wien: Böhlau 2001, 452 S., ISBN 978-3-412-09301-3, EUR 50,00
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Rezension von:
Stephan Fitos
Center for Business Knowledge, Ernst & Young, Stuttgart
Redaktionelle Betreuung:
Gudrun Gersmann
Empfohlene Zitierweise:
Stephan Fitos: Rezension von: Anselm Fremmer: Venezianische Buchkultur. Bücher, Buchhändler und Leser in der Frührenaissance, Köln / Weimar / Wien: Böhlau 2001, in: sehepunkte 3 (2003), Nr. 12 [15.12.2003], URL: https://www.sehepunkte.de
/2003/12/2730.html


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Anselm Fremmer: Venezianische Buchkultur

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Die zu besprechende Arbeit erschien bereits 1999 als Bonner Dissertation unter dem Titel "Buchbesitz und Lesepraktiken der Venezianer im 14. und 15. Jahrhundert" - ein Titel, der, wie zu zeigen sein wird, weite Teile der Arbeit besser trifft als der für die Neuauflage gewählte, in die "neue Quellenfunde und aktuelle Forschungsergebnisse" nachträglich eingearbeitet wurden.

Fremmer kann in seiner Arbeit auf ein gutes Fundament zurückgreifen. So sind nicht nur die Wirtschafts- und Sozialgeschichte Venedigs seit langem gut bearbeitet, auch die Druckschriften-, Buch- und Leserforschung hat bereits einiges zu Venedig geleistet. [1] Was Fremmer erarbeitet, geht aber weit über die bisherigen Ergebnisse hinaus, da er zahlreiche neue Primärquellen erfasst und charakterisiert und darüber hinaus auch Lesepraktiken der Venezianer im 14. und 15. Jahrhundert erschließt.

In der Einleitung formuliert Fremmer die These, dass bereits vor dem Aufkommen des Buchdrucks ein steigender Bedarf nach geschriebenen Büchern vorgeherrscht habe. Der schnelle Absatz gedruckter Schriften lasse auf einen bereits latent vorhandenen Bedarf schließen, der durch Gutenbergs Erfindung habe befriedigt werden könnten (5). Um diese bereits früher formulierte These [2] für Venedig zu verifizieren, richtet sich Fremmers Augenmerk nur auf die Epoche vor der Etablierung des Buchdrucks und "fokussiert auf potentielle 'Abnehmer' des Produktes, mithin auf Leser bzw. Buchkäufer und -besitzer" (5). Die untersuchten Bücher sind keine Druckwerke, sondern geschriebene, geschlossene, in Umlauf befindliche Texte, die solide gebunden, mit einem Faden leicht zusammengehalten oder aber auch relativ lose Stapel (so genannte "scartafacii") sein konnten (110).

Im zweiten Kapitel folgen Ausführungen zu den Quellen und zur Methodik. Fremmers Ansatz besteht darin, verschiedene Quellentypen einer kritischen Analyse zu unterziehen. So betrachtet er die Akten der notariellen Vermögens- und Nachlassverwaltung im venezianischen Staatsarchiv, anhand derer sich Buchbesitz ermitteln lässt (28). Da auch die Testamente regelmäßig vom Buchbesitz sprechen, konnte Fremmer nach Durchsicht von 6.000 Testamenten 85 neue Fälle bislang unbekannten Buchbesitzes ermitteln (30). Ein weiteres Quellenkorpus sind die Akten der Hinterlassenschaftsverwaltung ("commissarie"). Buchbesitz wird ferner in persönlichen Geschäftsbüchern sowie in Briefen fassbar, wenngleich man hier auf Zufallsfunde angewiesen ist. Auch ermöglichen die sich verbreitende Traktatliteratur und die so genannte Anstandsliteratur, kollektive oder individuelle Wertschätzungen des Buches oder bestimmte Lese- und Lektüreideale der Epoche zu rekonstruieren. Ebenso lassen sich aus Buch- und Lesedarstellungen der zeitgenössischen Malerei Rückschlüsse auf die Funktion des Buches ziehen, wobei erst die Zusammenschau dieser verschiedenen Quellen ein einigermaßen vollständiges Bild ergeben kann.

Das dritte Kapitel befasst sich mit der Literalität in Venedig und untersucht "Schriftlichkeit und Bildung" sowie die Lese- und Lektüreideale im Venedig der Frührenaissance. Fremmer kommt zu folgendem Befund: "Bei einer geschätzen Einwohnerzahl von 80.000-120.000 waren also im 14. und 15. Jahrhundert 10-20% der Venezianer mehr oder weniger lesekundig. Unter ihnen waren höchstens 7,5% Kleriker, höchstens 25% Adlige, 25% 'cittadini grandi' und mindestens 42% anderweitig Gebildete, Angestellte und Handwerker" (67) - keine Lese- und Schreibfähigkeit ist dagegen für die Gruppe der Tagelöhner und Sklaven anzunehmen, die samt ihren Familien mit über 50% den größten Anteil an der Bevölkerung stellten.

Auch wenn an Quantität die religiöse Literatur dominierte, spiegelte die gesamte Literatur der Zeit doch die verschiedenen Schulen und Geistesbewegungen wider, die auch für unterschiedliche Lese- und Lektüreideale standen. Vertreter rigoristischer Positionen verweigerten weiten Teilen der Gläubigen jedes Recht auf Lektüre oder schrieben genau vor, was gelesen werden durfte. Humanisten widersprachen dem zum Teil, indem sie vor allem antike Autoren lobten. Andere empfahlen beides. Fremmers kurzer Blick auf einige Darstellungen des Buches in der Kunst belegt, dass Lektüreideale in Venedig nicht nur im Wort diskutiert, sondern auch in Bildern präsentiert wurden (107). Alle Darstellungen scheinen Teil eines inszenierten Bildprogramms zu sein, zeigen Bücher als Symbole der Wahrheit, während das Lesen in der Regel stets dem Studium oder der Erbauung beziehungsweise der privaten Andacht diente.

Kapitel vier widmet sich konkret dem Thema Buchbesitzer und Buchbesitz. Aus Inventaren, Testamenten, Briefen und Geschäftsbüchern konnte Fremmer 255 Fälle von Buchbesitzern ermitteln, die in einem Zeitraum von 1159-1498 aktenkundig wurden (111). Insgesamt erfasst er 1.936 Bücher, davon 600 aus dem 14. und 1.336 aus dem 15. Jahrhundert. Die Größe der Bestände variiert stark, doch überwiegen anteilsmäßig diejenigen, die nur bis zu 3 Exemplare besaßen. Auch war die Mehrzahl der Titel im Besitz von einigen wenigen Buchsammlern: Fünf Buchbesitzer verfügten mit über 100 Büchern über 41% der ermittelten Exemplare (114). Wenig erstaunt, dass insgesamt deutlich mehr Patrizier als "popolani" vertreten sind. Da in den untersuchten Quellen in 143 Fällen auch die jeweiligen Vermögensverhältnisse der Buchbesitzer dokumentiert sind, kann Fremmer auch eine Zuordnung nach der Vermögensschicht vornehmen (145). Natürlich sind deutlich mehr wohlhabende Venezianer nachweisbar als solche mit "bescheidenem Vermögen". Dennoch kann er bei genauerer Betrachtung 16 Fälle nachweisen, in denen weniger vermögende Besitzer kleine Buchsammlungen besaßen (146). Und ein diachroner Vergleich der Besitzer bis 1400 und nach 1400 zeigt, dass sich die Zahl der weniger Vermögenden vom 14. zum 15. Jahrhundert mehr als verdoppelt hat (147). Für Fremmer dokumentieren die Quellen "die Tendenz einer Popularisierung von Buchbesitz vom 14. auf das 15. Jahrhundert" (148).

Fremmer hält fest, dass der Buchbestand sowohl kostbar ausgestattete Exemplare als auch einfachere Gebrauchshandschriften umfasste (160). Die vorhandenen Preisangaben zu den Büchern spiegeln die Vielfalt der Formen wider. Die wertvollen Titel erreichten Spitzenpreise von 30 bis 80 Dukaten, "preiswertere" Exemplare konnten für 1 bis 4 Dukaten erstanden werden (163) - zur Einschätzung: untere und auch mittlere Vermögensschichten benötigten etwa 2 Dukaten im Monat an Lebenshaltungskosten. Es zeigt sich ein deutliches Übergewicht der "preiswerteren" Titel, denn gut drei Viertel der Bücher (76%) sind mit Wertangaben von bis zu 5 Dukaten überliefert. Das Auftreten unterschiedlich vermögender Buchbesitzer und Käufer scheint auch unterschiedliche Preise verursacht zu haben.

Kapitel sechs untersucht die Inhalte der Bücher und ihre Rezipienten, kann aber lediglich in 69 Fällen auf einen relativ umfassend dokumentierten Buchbestand zurückgreifen (181). Der Großteil der Buchbestände ist inhaltlich nur partiell fassbar. Insgesamt lassen sich 534 verschiedene Buchtitel und 239 verschiedene Autoren identifizieren. Cicero führt die Liste an (59 Exemplare), gefolgt von Aristoteles (40), Seneca (25), Galenos (23), Augustinus (21) und Ovid (20). Ciceros Dominanz relativiert sich, wenn man bedenkt, dass sich seine 59 Exemplare auf nur 21 Buchbesitzer verteilen, während Seneca in 22 Buchsammlungen und Ovid in 17 Sammlungen auftauchen (182 ff.). Grundsätzlich dominieren bezüglich der Verbreitung antike Autoren, doch werden auch sehr viele Titel Autoren des frühen und hohen Mittelalters zugeschrieben. Die Gesamtverteilung Autoren / Epochen umfasst für das Mittelalter 38%, für die Antike 37%, Patristik und Bibeln 16% und für die Frührenaissance 9% (183). Der Großteil der zuschreibbaren Literatur, 91%, ist also kein zeitgenössisches Schriftgut.

Eine Differenzierung der Literatur nach Gattungen ergab für die sechs zahlenmäßig führenden Kategorien folgende Gewichtung: Theologie (Scholastik) mit 189 Treffern in 44 Buchsammlungen, gefolgt von Rechtsbüchern (172/37), Medizin (133/17), Gebet- und Andachtsbüchern (132/90), Epen, Lyrik, Novellen, Dramen (105/51) sowie antiker Moral und Staatsphilosophie (100/35). Zahlenmäßig sind Fachbücher und die wissenschaftliche Spezialistenliteratur am stärksten vertreten, während Gebets- und Andachtsbücher am verbreitetsten waren. Ein Blick auf die Verbreitung der ermittelten Titel anhand der Häufigkeit des Auftretens in Bibliotheken zeigt, dass Verbreitung und Häufigkeit wenig korrelierten und sich insgesamt zwei große Literaturtypen ausmachen lassen. Zum einen eine Art Spezialistenliteratur für Rechtsgelehrte, Theologen, Mediziner und andere. Zum anderen Titel, die in relativ vielen Bibliotheken auftauchen und von Fremmer als "gemeine Literatur" (Epen, Lyrik, Gebetbücher, Mythen und andere) definiert werden.

Im siebten Kapitel untersucht Fremmer exkursartig "Lesen und private Lesekultur" im Venedig des 14. und 15. Jahrhunderts. Einleitend greift er die These von Philippe Ariès und Roger Chartier auf, die davon ausgehen, dass man zu dieser Zeit kaum Zeit für private Lesestunden gehabt habe (258). Georges Duby und andere Historiker haben dem jedoch widersprochen und dargelegt, dass sich Alltagsleben sehr wohl in äußerst privaten und intimen Bereichen vollziehen konnte. [3] Fremmer zeigt nun auf, dass es in der venezianischen Wohnkultur der Frührenaissance neben dem beengten Mietshauskomplex mit Innenhof auch Domizile einzelner Hausgemeinschaften mit intimen Rückzugsmöglichkeiten gegeben hat. Er findet Hinweise auf die Orte der Lagerung von Büchern, die zumeist einen geschlossenen Verbund darstellten (oftmals Truhen, Kisten, Schränke). Auch unterschieden die venezianischen Buchbesitzer bei der Lagerung bisweilen zwischen Studium, Beruf und Gebet, was verschiedene Formen, Orte und Momente des Lesens im Hause vermuten lässt (268). Vermutlich wurde oft laut und langsam das Gelesene entziffert, für das Lesen zur religiösen Erbauung oder zur Andacht sind wohl auch eigene Bereiche vorgesehen gewesen. Natürlich lag es an den wirtschaftlichen Verhältnissen, ob die entsprechenden privaten Wohnbereiche vorhanden waren. Bei den ermittelten Venezianern dürfte dies überwiegend der Fall gewesen sein.

Das abschließende achte Kapitel fasst die Ergebnisse zusammen. Die Buchbestände und die Art und Weise ihrer Handhabung dokumentieren für Fremmer letztlich verschiedene Formen eines Bedarfs an Büchern: Besitz aus praktisch-professionellen Gründen, zur Glaubensausübung, zum Studium, zur Faszination im Alltag, zur Repräsentation und Identifikation. Doch vollzog sich für Fremmer im Venedig des 14. und 15. Jahrhunderts auch ein Kulturwandel (288), welcher der Einführung der Druckerpresse vorausging und sie in mancherlei Hinsicht vorbereitete oder verlangte. Im 15. Jahrhundert traten Angehörige sämtlicher Gruppierungen der lesekundigen Gesellschaft als Buchbesitzer auf. "Das Buch war somit Symptom einer Privatisierung des Lesens, welche als Motor für einen intensivierten Bedarf an Schrifttum wirkte" (288). Die Attraktivität der Stadt förderte die Herausbildung einer Gelehrtenkultur und das Entstehen entsprechender Buchsammlungen.

Fremmers Arbeit ist ein guter Beitrag zur Sozialgeschichte des Buches und des Lesens. Er setzt mit einer breiten Methodik an und berücksichtigt damit alle wichtigen Zugangsmöglichkeiten, die ihm Informationen über den Buchbestand und die Besitzer im Venedig der Frührenaissance ermöglichen. Seine Quellenbasis ist umfassend. Sehr anschaulich sind die Abschnitte, in denen er, interdisziplinär operierend, auch bildliche Quellen zu Lese- und Lektüreidealen in der darstellenden Kunst behandelt oder wenn er die venezianische Wohnkultur beleuchtet und mühelos Brücken zu weiteren Disziplinen benachbarter Forschung schlägt. Gewünscht hätte man sich in diesem Kontext etwas mehr Hintergründe zur politischen und wirtschaftlichen Lage im Berichtsraum, zumal es hier stets auch Wechselwirkungen zur Buchkultur gibt. So ist klar, dass politische Krisen oder Bedrohungen von außen stets den gesamten Kulturbereich lähmen. Auch ein kleiner Blick auf die Entwicklung in anderen, vergleichbaren Städten (die Buchforschung hat dazu bereits einiges geleistet) hätte geholfen, "die venezianische Buchkultur" mit ihren Eigenheiten noch mehr zu präzisieren. Fremmers Buch bleibt auch deshalb trotz des neuen Titels überwiegend ein Werk, das "Buchbesitz und Lesepraktiken der Venezianer im 14. und 15. Jahrhundert" herausarbeitet.

Zu hinterfragen wäre, ob die zu Beginn formulierte These wirklich in dieser Form belegbar ist. Gab es bereits vor dem Aufkommen des Buchdrucks in Venedig einen steigenden Bedarf nach geschriebenen Büchern, der Gutenbergs Erfindung "vorbereitete oder verlangte"? Zum einen kann man eine solche Frage nur befriedigend beantworten, wenn man die Entwicklung der manuellen und der mechanischen Vervielfältigungsweise gemeinsam betrachtet. Doch bei Fremmer findet man keinerlei Hinweise auf die beginnende Druckproduktion Venedigs, da er seinen Berichtsraum konsequent einhält. Zum anderen greift der Verfasser nicht auf die Werke zurück, die seine These untermauern könnten. So hat Uwe Neddermeyer [4] diese These quantitativ und qualitativ für Europa (mit Unterkapiteln zu Italien) untersucht, wobei er eben den größeren Berichtsraum gewählt hat und damit auch überzeugender argumentieren kann. Fremmer kann mit seiner Arbeit eigentlich nur den ersten Teil der These belegen, nicht aber das "Verlangen" Venedigs nach dem Buchdruck.

Auch hätte man sich gewünscht, dass die interessante Unterteilung der Gattungen nach Häufigkeit (Buchsammlungen) und Verbreitung (Bibliotheken) in Kapitel sechs etwas ausführlicher ausgearbeitet worden wäre. Zudem wäre es gut gewesen, wenn das Werk vor Drucklegung eine letzte Korrektur erfahren hätte. Regelmäßig finden sich Rechtschreib- und Trennungsfehler, gelegentlich sogar mehrere auf einer Seite (40). Dies lege ich allerdings nicht dem Autor zur Last, sondern dem Verlag. Dem positiven Gesamteindruck des Werkes tun diese Einschränkungen dennoch keinen Abbruch.

Anmerkungen:

[1] Um nur die wichtigsten Namen unter den zahlreichen Buchforschern zu nennen: Paul Grendler, Carlo Cipolla, Leonardas Gerulaitis, Marino Zorzi.

[2] Vgl. die grundlegenden Arbeiten von Elisabeth L. Eisenstein: The Printing-Press as an Agent of Change, Cambridge 1979; Rudolf Hirsch: Printing, Selling, and Reading, Wiesbaden 1967. Am aktuellsten und profundesten ist Uwe Neddermeyer: Von der Handschrift zum gedruckten Buch: Schriftlichkeit und Leseinteresse im Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Quantitative und qualitative Aspekte, 2 Bde., Wiesbaden 1998.

[3] Vgl. Philippe Ariès / Georges Duby (Hg.): Geschichte des privaten Lesens, Frankfurt am Main 1990, Bd. 2, S. 473 ff., wo Duby die Situationen der Einsamkeit vom 1. bis 13. Jahrhundert untersucht.

[4] Vgl. zu Italien Neddermeyer (wie Anm. 2), Bd. 1, S. 288 ff.; Bd. 2, S. 656 ff. Neddermeyer belegt die starke Zunahme der geschriebenen Werke im 14. Jahrhundert für ganz Europa. Auch Hausmann hat bereits die starke Zunahme von Kodizes lateinischer Klassiker im Italien des 15. Jahrhunderts - wenngleich methodisch fragwürdig - angedeutet. Vgl. Frank-Rutger Hausmann: Datierte Quattrocento-Kodizes lateinischer Klassiker und ihre Bedeutung für die Erforschung des italienischen Humanismus, in: Johanne Autenrieth (Hg.): Renaissance- und Humanistenhandschriften, München 1988, S. 123-144.

Stephan Fitos