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Michael Müller: Die Entwicklung des höheren Bildungswesens der französischen Jesuiten im 18. Jahrhundert bis zur Aufhebung 1762-1764. Mit besonderer Berücksichtigung der Kollegien von Paris und Moulins (= Mainzer Studien zur Neueren Geschichte; Bd. 4), Frankfurt a.M. / Berlin / Bern: Peter Lang 2000, 526 S., ISBN 3-631-36088-6, DM 128,00

Rezensiert von:
Andreas Rutz
Historisches Seminar, Ludwig-Maximilians-Universität, München

Durch Beschluss des Parlaments von Paris vom sechsten August 1762 sowie dessen Bestätigung und Übernahme in königliches Recht durch Ludwig XV. im November 1764 erfolgte die Aufhebung der 91 französischen Jesuitenkollegien und die Ausweisung der Gesellschaft Jesu aus Frankreich. Die über 200jährige Tätigkeit der Jesuiten im höheren Schul- und Bildungswesen eines ihrer Kernländer war damit vorerst beendet. Nach der Wiederherstellung der Gesellschaft Jesu durch Papst Pius VII. im Jahre 1814 konnte der Orden seine ursprüngliche Bedeutung nicht wieder erlangen.

Michael Müller untersucht in seiner bei Peter Claus Hartmann in Mainz entstandenen und 1999 fertiggestellten Dissertation den Zustand des jesuitischen Bildungswesens in Frankreich unmittelbar vor der Aufhebung der Gesellschaft Jesu 1762/64. Auf dem Prüfstand steht dabei die sogenannte Krisentheorie, die ansatzweise bereits in der französischen Aufklärung im Umkreis von Voltaire, Diderot und d'Alembert begegnet und dann wiederholt in der historischen Forschung des 19. und 20. Jahrhunderts - etwa von Gustave Dupont-Ferrier [1] oder Charles Randall Bailey [2] -vertreten wurde. Dieser Theorie zufolge befanden sich die Jesuitenkollegien bereits vor ihrer Aufhebung in einer tiefen selbstverschuldeten Krise, deren Ursachen vor allem auf unzeitgemäße Strukturen und dementsprechend auch Defizite bei der Modernisierung bzw. Anpassung an neuartige gesellschaftliche Verhältnisse und Bildungsbedürfnisse zurückzuführen seien.

Die entscheidenden Fragen, die Müller in kritischer Auseinandersetzung mit der bisherigen Forschung aufwirft, lauten: Steckte die Gesellschaft Jesu und insbesondere deren Bildungswesen tatsächlich bereits vor 1762/64 in einer Krise, die eine Aufhebung gleichsam zwangsläufig nach sich ziehen musste? Oder lassen sich unter Umständen Ansätze zu einer schulischen Erneuerung ausmachen, die das jesuitische Bildungswesen auch im weiteren 18. Jahrhundert konkurrenz- und überlebensfähig gemacht hätten?

Zur Beantwortung dieser Fragen analysiert Müller das Bildungswesen der französischen Jesuiten im 18. Jahrhundert bis zur Aufhebung, und hier insbesondere die Jahre 1745-1764. Kurz zuvor hatten die Jesuiten mit dem Tod des Ministers Cardinal de Fleury (1743) einen ihrer entschiedensten und einflussreichsten Gönner und Protegés in Frankreich verloren, nachdem schon der Tod Ludwigs XIV. (1715) in dieser Hinsicht entscheidende Veränderungen mit sich gebracht hatte. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen zwei strukturell völlig unterschiedliche Kollegien der jesuitischen Ordensprovinz Paris-France: Das 1563 gegründete Collège de Clermont in Paris, das seit 1682 und mit einigen Unterbrechungen bis heute unter dem Namen Louis-le-Grand firmiert sowie das Jesuitenkolleg von Moulins im Bourbonnais. Darüber hinaus werden auch das Pariser Professhaus und das dortige Noviziat in die Untersuchung einbezogen. Während das Pariser Kolleg mit zeitweilig 2300 (1636) bis 3000 (1700) Schülern und ca. 60-80 Lehrkräften zu den wenigen Großkollegien in Frankreich zählte, an dem neben dem Unterrichtsbetrieb auch umfangreiche Forschungen betrieben wurden, gehörte Moulins mit etwa 200 bis 400 Schülern und meist nicht mehr als einem halben Dutzend in der Lehre tätigen Jesuiten zu den kleineren Kollegien. Die mitunter großen Unterschiede zwischen Paris und Moulins reichen von dem benannten Personalstatus und den Schülerzahlen über die finanzielle Ausstattung und die Bestände der Bibliotheken bis hin zum politischen und gesellschaftlichen Einfluss der Patres sowie der jeweiligen Bedeutung der Kollegien innerhalb der Provinz Paris-France bzw. der französischen Assistenz des Ordens. Trotz dieser häufig allzu verschieden erscheinenden Strukturen und Verhältnisse rechtfertigt sich ein Vergleich der Kollegien von Paris und Moulins, da auf diese Weise das relativ breite quantitative und qualitative Spektrum jesuitischer Bildungseinrichtungen deutlich wird. Darüber hinaus kann so die Annahme eines immer und überall gleichartigen Jesuitenschulwesens widerlegt werden, die sich bei ausschließlicher Analyse normativer Quellen, etwa der Ratio Studiorum (1586), ergibt. Gerade die Analyse dieser Quellen liegt der Interpretation des Jesuitenschulwesens als einem im 18. Jahrhundert in die Krise geratenen Bildungssystem wesentlich zugrunde, gegen die Müller in seiner Arbeit zu argumentieren versucht. Und tatsächlich zeigt sich bei einer differenzierteren Betrachtung einzelner Kollegien, dass nicht alle Zeichen vor 1762/64 auf eine Krise oder einen Niedergang deuteten.

Die Einzelheiten des von Müller vorgenommenen Vergleichs zwischen den Kollegien in Paris und Moulins können hier nicht im Einzelnen referiert werden. Kritisch hingewiesen werden muss allerdings auf eine gewisse Tendenz des Autors, mögliche Anzeichen einer Krise der Societas Jesu und ihrer Kollegien zu bagatellisieren: So konstatiert Müller zum Beispiel zwischen 1712 und 1762 für das Kolleg in Moulins einen Rückgang der Einnahmen um ca. 10% und der Schülerzahlen um ca. 50%. Diese offensichtlich negative Entwicklung als krisenhaftes Phänomen zu deuten, liegt Müller jedoch fern, und er hält dagegen, "dass sich die Kollegs- und Provinzialleitungen gerade in dieser Situation als handlungsfähig erwiesen haben und Einnahmen und Ausgaben in Deckungsgleichheit halten konnten. Sie mussten zu dem einzigen Instrumentarium greifen, das ihnen bei sinkenden Einnahmen aus Stiftungen übrig blieb, nämlich der gezielten Verringerung der Schülerzahlen" (131). Bis 1762 wurden auf diese Weise unter Wahrung des Gratuitätsprinzips, das den kostenlosen Unterricht an den Kollegien sicherte, ausgeglichene Haushalte bewerkstelligt. Eine ruinöse Entwicklung setzte erst 1763 nach der Übernahme des Kollegs durch die kommunale Schulverwaltung ein. Wenngleich die Jesuiten in Moulins offenbar sinnvoll auf die sinkenden Einnahmen reagierten und diese Maßnahme an sich nicht als krisenhaftes Phänomen zu deuten ist, stellt sie doch eine Reaktion auf eine durchaus existentielle Krise dar, nämlich den Rückgang religiös motivierter Spenden und Stiftungen, die das Überleben des Ordens und seiner Kollegien sicherten. Zurückzuführen ist dieser Rückgang freilich auf die aufgeklärten Tendenzen der Zeit, mit denen die Gesellschaft Jesu nicht mehr kompatibel war, und die zu einer sinkenden Akzeptanz des Ordens in der Bevölkerung führten. Diese zeigt sich auch in der Entwicklung der Mitgliederzahlen und bei der Rekrutierung von Nachwuchs: Die Provinz Paris-France verzeichnete immerhin zwischen 1749 und 1761 einen Mitgliederrückgang von 20,2% und sackte damit auf das Niveau des Jahrhundertanfangs. Zwar machten Novizen, Scholastiker, Régents des collèges und Theologiestudenten weiterhin etwa ein Drittel aller Mitglieder aus und stieg die Zahl der Novizen im Jahrzehnt vor der Aufhebung sogar leicht an. Bedacht werden muss dabei allerdings, dass diese Positiventwicklung bei Neuzugängen durch verstärkte Ordensaustritte wieder kompensiert wurde. Von 21 Novizen, die 1752 dem Orden beitraten, waren 1761 immerhin sieben wieder ausgetreten! Laut Müller ist die Krise hier nicht von der Hand zu weisen, allerdings hätte der Orden durch bretonischen und normannischen Nachwuchs immer noch genug Lebenskraft besessen, um "partielle Krisen" (146) zu überstehen. Die Frage ist natürlich, ob die vermehrten Austritte tatsächlich nur eine 'partielle Krise' darstellten. Dass der Nachwuchs vor allem aus strenggläubigen, ländlichen Gegenden rekrutiert werden konnte, zeugt nicht gerade von einer ausgesprochenen Vitalität des Ordens: Von den 303 zwischen 1745 und 1762 in der Provinz Paris-France aufgenommenen Novizen stammten lediglich sechs aus der Erzdiözese Paris, was die schwindende Akzeptanz des Ordens in der Hauptstadt überdeutlich macht.

Bezeichnenderweise korrespondiert der Rückgang von Mitglieder- und Schülerzahlen bei den Jesuiten im 18. Jahrhundert mit einer Blütezeit anderer Schulorden, vor allem der Oratorianer. Diese reagierten frühzeitig auf die dringlichen Erfordernisse der Zeit und stellten die Unterweisung in der Muttersprache sowie den mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht konsequent in den Mittelpunkt ihrer pädagogischen Arbeit, "während der diesbezügliche Wandel in den Jesuitenkollegien vorsichtiger und langsamer vor sich ging" (257). Im 18. Jahrhundert tolerierten die Jesuiten Französisch zumindest als Umgangssprache unter den Schülern, aber auch im Studienbetrieb wuchs dessen Bedeutung. Interessant sind diesbezüglich bilinguale lateinisch-französische und dann einsprachige französische Grammatiken jesuitischer Autoren des 17. und 18. Jahrhunderts, deren Verfasser offenbar intendierten, die französische Sprache stilistisch und rhetorisch nach dem Muster des klassischen Latein zu formen. Deutlich erkennbar wird hier der Versuch, neuere Tendenzen in den Unterricht einzubeziehen, aber dennoch am Latinitätsprinzip festzuhalten, und zwar "nicht mehr im Sinne einer Exklusivität, sondern einer Superiorität" (296). Weitere Anzeichen einer Öffnung für zeitgemäße muttersprachliche Elemente im Kollegsbetrieb stellen die Ausdehnung des Skriptorats von den alten Sprachen auf das Französische im 18. Jahrhundert sowie die zunehmende Bedeutung der Landessprache im Schultheater der Jesuiten dar: Von 136 Bühnenstücken, die zwischen 1701 und 1761 zur Aufführung kamen, waren 103 in Französisch verfasst.

Bezüglich des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts stellt Müller im Anschluss an die Arbeiten von Marie-Madeleine Compère fest, dass die Jesuiten den Vergleich mit den Oratorianern mühelos bestehen konnten [3]: 1762 wurde an 60,71% der Oratorianerkollegien mathematisch-naturwissenschaftlicher Unterricht erteilt, bei den Jesuiten dagegen sogar an 93,41% der Kollegien! Diese Zahlen lassen sich vor allem auf den bei den Jesuiten weit verbreiteten Physikunterricht zurückführen. Die Experimentalphysik war schon 1639 am Louis-le-Grand eingeführt worden und hatte die herkömmliche aristotelische Physik verdrängt. Im Jahre 1700 wurde an 80 von 88 Kollegien Physik gelehrt, 1761 sogar an 85 von 91. Die Zahl der Lehrstühle für Mathematik war dagegen deutlich geringer: Im 18. Jahrhundert bestanden an 30 Kollegien Mathematiklehrstühle, 26 davon waren bereits vor 1700 eingerichtet worden. Müller deutet die geringe Zahl der Neugründungen im 18. Jahrhundert nicht als generelle Distanz zur Mathematik, sondern als pragmatische Entscheidung: Unter Berücksichtigung der materiellen Gegebenheiten seien nur dort Mathematiklehrstühle eingerichtet worden, wo dies auch finanzierbar gewesen sei. Dennoch wäre zu fragen, mit welchem Nachdruck sich die Jesuiten um die Einrichtung und Finanzierung mathematischer Lehrstühle bemühten und ob nicht bei entsprechenden Prioritäten Umschichtungen der Etats möglich gewesen wären.

Neben der Entwicklung von Personalbestand und Schülerzahlen sowie der jesuitischen Unterrichtspraxis bildet die Intensität des religiösen Lebens an den Kollegien im 18. Jahrhundert einen dritten Indikator für eine möglicherweise krisenhafte Entwicklung des Jesuitenordens. Um über das religiöse Leben in Paris und Moulins Aufschlüsse zu gewinnen, beschäftigt sich Müller ausführlich mit den unterschiedlichen Frömmigkeitstraditionen der beiden Kollegien sowie den Marianischen Kongregationen, die zur Förderung von Religiosität und Frömmigkeit der Schüler von den Jesuiten initiiert wurden. Das religiöse Leben in Moulins war nach Ausweis Müllers bis zur Aufhebung sehr viel ausgeprägter und im Hinblick auf die Rekrutierung von Ordensnachwuchs auch erfolgreicher als das in Paris. Ein Indiz für diese Vitalität sind einerseits der überdurchschnittliche Anteil von Sodalen unter den Kollegsangehörigen, andererseits aber ein "strikt katholisch-konfessioneller, 'barocker' und sinnlich-erfahrbarer Heiligenkult" (361), wie er in Paris nicht einmal ansatzweise vorhanden war. Hier zeigte sich dagegen ein drastischer Rückgang der geistlichen Berufungen aus den Reihen der Marianischen Kongregationen, die nicht zuletzt die Sicherung des Klerusnachwuchses zu ihrem zentralen Anliegen gemacht hatten: Von 150 Sodalen im Jahre 1575 traten 22 in den geistlichen Stand ein, 1747 waren es von 155 Mitgliedern nur noch drei, von denen nur einer Jesuit wurde. Die Klerikerquote unter den Sodalen sank also innerhalb von knapp 70 Jahren von 14,67 auf 1,94%! Die These von Pierre Chaunu, dass das religiöse Leben am Pariser Jesuitenkolleg in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts in eine Krise geraten sei [4], lässt Müller trotz dieser Zahlen nur eingeschränkt gelten. Die Einflüsse der Aufklärung als Erklärung für die beschriebene Entwicklung reichten nicht aus, vielmehr müssten immanente Gründe bedacht werden, die in den Erziehungszielen des Pariser Kollegs selbst begründet seien. Immer schon hätten in der Schulpraxis am Louis-le-Grand die éducation religieuse und die éducation mondaine konkurriert. Im 17. - und vor allem im 18. - Jahrhundert habe sich die Gewichtung schließlich zu Gunsten der letzteren verschoben: "Mit der Öffnung für externe Schüler und Pensionaires verlor das Jesuitenkolleg den Charakter einer reinen Ordensschule, gewann aber immensen Einfluss auf die Erziehung des Adels und Bürgertums, eine Entwicklung, die die Jesuiten gewollt und angestrebt haben. Dass darunter die Nachwuchsrekrutierung litt, war wohl der Preis, der dafür zu zahlen war" (357). Die Absicht Müllers, die Jesuiten vor der Krisentheorie zu bewahren, ist hier offensichtlich und die Frage mag berechtigt sein, ob denn diese Akzentverschiebung nicht doch eher eine erzwungene Anpassung an neue Realitäten gewesen ist, die von den Jesuiten weder intendiert noch bewusst gesteuert wurde. Die Öffnung der Kollegien für Externe und die zum Erhalt des Ordens notwendige Nachwuchsförderung schließen sich zunächst nicht aus. Dass der Nachwuchs ausblieb ist daher wohl eher der mangelnden Attraktivität des Beitritts zur Gesellschaft Jesu als einer wie auch immer gearteten 'Akzentverschiebung' in der pädagogischen Arbeit und Zielsetzung des Louis-le-Grand zuzuschreiben. Dass Moulins in der Nachwuchsförderung erfolgreicher war als Paris, erklärt sich wahrscheinlich nicht zuletzt aus dem unterschiedlichen Grad der Durchsetzung aufgeklärten Gedankenguts und dem entsprechenden Gefälle in der Intensität religiösen Lebens zwischen Paris und Moulins.

Müllers Befund lässt vermuten, dass die Krise des Jesuitenschulwesens in der Provinz vor allem die finanzielle Substanz der Kollegien angriff und damit negativ auf die Entwicklung der Schülerzahlen wirkte. In der Hauptstadt dagegen zeigte sie sich offenbar in der zunehmenden, trotz gewisser Neuerungen im Unterricht nicht zu überwindenden Inkompatibilität der Gesellschaft Jesu und ihrer Bildungseinrichtungen mit den gesellschaftlichen Verhältnissen der Zeit, die unter anderem zu einem massiven Rückgang bei der Rekrutierung des Ordensnachwuchses führte. Wenngleich Müller hier andere Akzente setzt und vor allem die Funktionsfähigkeit der Institutionen und die modernisierenden Ansätze in der Unterrichtspraxis betont, ist m.E. die Rede von einer Krise des jesuitischen Bildungswesens vor der Aufhebung des Ordens 1762/64 sowohl in Moulins als auch in Paris nicht gänzlich unbegründet.

Insgesamt liefert die Arbeit einen interessanten Beitrag zur Diskussion um die Societas Jesu und vor allem das höhere Schul- und Bildungswesen im Frankreich des 18. Jahrhunderts. Positiv hervorzuheben ist dabei der Versuch, die realen Verhältnisse zweier Kollegien genauer in den Blick zu nehmen und damit - über die hinlänglich bekannten Schulordnungen und Lehrpläne hinaus - Einblicke in den Schul- und Studienalltag zu gewähren.

Anmerkungen:

[1] Gustave Dupont-Ferrier: Du collège de Clermont au Lycée Louis-le-Grand 1563-1920. La vie quotidienne d'un Collège Parisien pendant plus de trois cent cinquante ans, 3 Bde., hier Bd. 1: Le collège sous les Jésuites 1563-1762. Le collège et la révolution 1763-1799, Paris 1921.

[2] Charles Randall Bailey: The College at Moulins 1761-1780: An example of former Jesuit colleges outside Paris but within the jurisdiction of the Parlement de Paris, Diss. Chicago 1968.

[3] Marie-Madeleine Compère, Roger Chartier, Dominique Julia: L'éducation en France du XVIe au XVIIIe siècle, Paris 1976.

[4] Pierre Chaunu, Madeleine Foisil, Françoise de Noirfontaine: Le basculement religieux de Paris au XVIIIe siècle. Essai d'histoire politique et religieuse, Paris 1998.

Redaktionelle Betreuung: Gudrun Gersmann

Empfohlene Zitierweise:

Andreas Rutz: Rezension von: Michael Müller: Die Entwicklung des höheren Bildungswesens der französischen Jesuiten im 18. Jahrhundert bis zur Aufhebung 1762-1764. Mit besonderer Berücksichtigung der Kollegien von Paris und Moulins, Frankfurt a.M. / Berlin / Bern: Peter Lang 2000, in: PERFORM 2 (2001), Nr. 4, URL: <http://www.sehepunkte.de/perform/reviews.php?id=147>

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