KOMMENTAR ZU

Thomas Nicklas: Rezension von: Claire Gantet: Guerre, paix et construction des États 1618-1714, Paris: Éditions du Seuil 2003, in: sehepunkte 4 (2004), Nr. 3 [15.03.2004], URL: http://www.sehepunkte.de/2004/03/4477.html

Von Claire Gantet, Université Paris I - Panthéon - Sorbonnne / Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte zu Berlin

Es ist nicht üblich, dass eine Autorin es als notwendig erachtet, über eine ihrer Veröffentlichungen zu schreiben. Ich persönlich befinde mich zum ersten Mal in dieser Lage. Die Rezension von Herrn Privatdozent Dr. Thomas Nicklas über mein Buch zur Geschichte der internationalen Beziehungen im 17. Jahrhundert jedoch kann - im Namen der Klärungspflicht des Historikers - nicht unbeantwortet bleiben. Diese Richtigstellung liegt mir umso mehr am Herzen, als ich in vielen deutsch-französischen Projekten engagiert bin und mich stets darum bemühe, dass die deutsch-französischen Beziehungen kein "Garten der Missverständnisse" [1] bleiben, sondern ein Ort des Dialogs werden.

Anstatt das Buch - seine Fragestellung, seine Zielrichtung, seinen Inhalt - vorzustellen, greift diese Rezension aus der Danksagung, aus der allgemeinen Einleitung und aus der Einleitung des zweiten Teils einige Wörter heraus und missdeutet ihren Sinn. So muss ich selbst die Fragestellung und die Zielrichtung, welche ganz deutlich in der allgemeinen Einleitung dargestellt sind, zusammenfassen und die Missverständnisse korrigieren.

Dieses Buch, wie alle Bücher aus der Schriftenreihe "Nouvelle histoire des relations internationales", ist gleichsam ein Handbuch, das bestehendes Wissen komprimiert sowie eine Synthese der neuesten (manchmal noch nicht veröffentlichten) Forschungsergebnisse zum Thema. Daher ist es in drei Teile gegliedert, in denen (I) die Rahmenbedingungen, dann (II) die Geopolitik und anschließend (III) Kommunikationswege untersucht werden. Die Fragestellung ist in der Einleitung, besonders auf den Seiten 12-13, definiert: Kann das 17. Jahrhundert als eine Periode der Autonomisierung der internationalen Beziehungen betrachtet werden? Diese allgemeine Fragestellung wird unter vier Geschichtspunkten behandelt: Kann man von einer spezifischen Kultur der Gewalt sprechen, die die zahlreichen und rückläufigen Kriege erklären könnte? Welche soziologischen Faktoren erklären die Entwicklung der Staaten und Kriege? Wurden Krieg und Frieden allmählich stärker verrechtlicht? Wie war das Verhältnis zwischen Individuum und Staat, anders formuliert: wofür wurde gekämpft (für ein Ideal, eine Konfession beziehungsweise Religion, eine Identität, eine Dynastie, ein Land)? Welche Rolle spielten Feindbilder, und wie wurden Ausländer aufgenommen oder abgelehnt? Schon ab Seite 13 kann der Leser / die Leserin also beobachten, dass der folgende Vorwurf von Herrn Nicklas unangebracht ist: "Daher gibt es ein Defizit an Erklärungen. Dies ist nun nicht Claire Gantet anzulasten, die nicht erklären will, jedenfalls erhebt sie an keiner Stelle in dem Buch diesen Anspruch. Warum 'siècle de fer', warum Jahrhundert der Konflikte?". Die oben genannten Fragen fungieren in allen Kapiteln als roter Faden und werden außerdem im Schlusswort beantwortet. Das chronologische Erzählen, das sich nach bestimmten Problemstellungen ausrichtet, wurde auf 130 Seiten reduziert und um einen Anhang mit umfangreicher Chronologie und genealogischen Tafeln (356-392) ergänzt.

Die Zielrichtung meines Buches, wie auch explizit in der allgemeinen Einleitung dargelegt, besteht in einer doppelten, zunächst geographischen 'Öffnung'. Die zeitliche Umgrenzung des Bandes (1618-1714) wurde von dem Verlag Le Seuil gewählt (vergleiche 9). Mein Ansatz bestand gerade darin, den Sinn dieser Grenzdaten westeuropäischer Ereignisgeschichte in Frage zu stellen. Herr Nicklas hingegen schreibt, die Autorin "bekenne sich mit aller Deutlichkeit zum Eurozentrismus. Sie untersucht nicht die Interaktion geopolitischer Akteure der Frühen Neuzeit, sondern erzählt von den Beziehungen zwischen Europäern". Die Stelle der allgemeinen Einleitung, der Herr Nicklas diese Idee des Eurozentrismus entnommen haben dürfte, lautet:

"Il convient d'emblée de préciser les partis pris et les limites de cet ouvrage. Il serait inutile de répéter ce qui est admirablement fait ailleurs; aussi le récit des guerres bien connues a-t-il été délibérément réduit. Si je ne considère pas la France comme 'le' centre 'évident' de l'histoire de l'humanité, si je réprouve l'européocentrisme, par lequel l'histoire mondiale est passée à la moulinette d'une Europe au demeurant désunie, je reste néanmoins une Européenne. Reconnaître cette identité, c'est faire acte d'une exigence de lucidité dans l'écriture de l'histoire, ce n'est pas légitimer des relations de violence avec autrui, ce n'est pas endosser la vision des vainqueurs" (9).

Ins Deutsche übersetzt: "obwohl ich den Eurozentrismus ablehne, in dem die Weltgeschichte durch das Drehkreuz eines allerdings ungeeinten Europa passiert, bleibe ich dennoch eine Europäerin. Die eigene Identität anzuerkennen ist eine Erfordernis für die Verständlichkeit des Schreibens über Geschichte und keine Rechtfertigung der herrschenden Machtverhältnisse oder der Sicht der Sieger". Das bedeutet zunächst, dass ich den Eurozentrismus verwerfe und zweitens, dass ich nicht behaupte, eine 'universale Weltgeschichte' aus einer umfassenden, überirdischen Perspektive zu schreiben. Ich denke vielmehr, dass der Historiker / die Historikerin, immer in einen Kontext eingebunden ist und deshalb seine / ihre Begrifflichkeiten klären muss.

Die zitierte Stelle wird zudem durch die aktuelle Debatte über die kulturellen Transferleistungen, die ich auch ausdrücklich am Anfang des 8. Kapitels (218-220) erwähne, verständlich. Eine Richtung der Transfer-'Schule' hat die positiven Aspekte des Austausches betont und die Machttatsachen und Gewaltverhältnisse unterschätzt; der Historiker / die Historikerin muss beide Dimensionen in Betracht ziehen.

Dass ich den Eurozentrismus verwerfe, kommt an mehreren Stellen des Buches zur Sprache: "Mais les principes énoncés ou observés en Europe pour définir le pouvoir, et ordonner, voire favoriser, l'échange sont-ils universels?" (8); "les relations internationales ne se restreignent évidemment pas à l'aire européenne ni aux relations que les Européens entretiennent avec le reste du monde" (117); "l'histoire mondiale, certes, ne saurait être résumée par l'expansion européenne" (217); "l'Afrique, l'Asie et l'Amérique existent - et pas seulement par leurs relations avec l'Europe - et elles ne sont pas le théâtre de l'immobilisme" (320). Am Ende des letzten Kapitels (318-320) sowie im allgemeinen Schlussteil (332-341) zeige ich, dass sich bei einigen Zeitgenossen (beim Abbé de Saint-Pierre, Fénelon und vor allem Grotius) eine Form von Eurozentrismus entwickelte, worüber sich verschiedene Autoren (Montaigne, Romain Du Pin-Pager) beklagten.

Herr Nicklas wirft mir außerdem vor, die Geschichte der internationalen Beziehungen nicht in der Form einer "Konfrontation" der drei "kulturellen Blöcke[,] der europäischen Mächte, der islamischen Welt und des chinesischen Imperiums"[,] geschrieben zu haben. Thomas Nicklas vergisst also, dass Amerika im Jahr 1492 entdeckt wurde und dass weder ganz Afrika noch Asien pauschal als muslimische Mächte betrachtet werden können, so dass eine derartige Dreiteilung der Welt für das 17. Jahrhundert nicht haltbar ist. Die Geschichte der internationalen Beziehungen im 17. Jahrhundert ist nicht eine Geschichte der Konfrontation mehrerer Blöcke, wie es ausdrücklich auf Seite 220 geschrieben steht: "ces conflits, toutefois, ne se laissent pas réduire à une opposition de blocs politiques et idéologiques viscéralement hostiles".

Herrn Nicklas' Vorwurf einer "Bekennung zum Eurozentrismus" ist also widersinnig und überrascht umso mehr, als das Buch, im Gegensatz zu Nicklas' Äußerung, gerade keine "Erzählung von den Beziehungen zwischen Europäern" ist. Die afrikanischen, asiatischen und amerikanischen Welten sowie das osmanische Reich kommen zur Sprache, nicht nur in der allgemeinen Einleitung (8 f., 13-16), im 1. Kapitel (34 f.), 2. Kapitel (77, 82, 87), 3. Kapitel (89, 91-103, 105 f.), in der Einleitung des zweiten Teils (116 f.), im 5. Kapitel (149 f.), 6. Kapitel (187-193), 7. Kapitel (205-207, 215), im 9. Kapitel (247, 256 f., 269-272), im 10. und letzten Kapitel (304-306, 309-314) sowie im allgemeinen Schlussteil (321 f., 332-341), sondern sind Gegenstand des ganzen 8. Kapitels (217-242). Die Frage der Globalisierung wird auch im 3. und im 8. Kapitel behandelt.

Die Zielrichtung meines Buches ist zweitens eine Öffnung thematischer Art. Das heißt, dass die Diplomatie in ein politisches, wirtschaftliches, kulturelles und religiöses bzw. konfessionelles Umfeld eingebettet wird. Ferner ist die Geschichte der internationalen Beziehungen, nach René Girault, als "die Erforschung aller (materiellen, institutionellen oder symbolischen) Güter-, Personen- und Ideenaustausche jenseits politischer Grenzen" (wie es auch in der allgemeinen Einleitung [10-12] sowie auf Seite 289 deutlich wird) definiert. Daher behandelt das Buch nicht nur die Beziehungen zwischen Staaten, sondern auch die Transfers, die Regeln und die Bedingungen der Kommunikation, die Repräsentationen und die Stellungen der Ausländer in ihrer Aufnahmegesellschaft. Deswegen werden die neuesten Ergebnisse der (französischen, deutschen, angelsächsischen, aber auch italienischen) Forschung, unter anderem bezüglich der Ritualisierung der Diplomatie, der Rolle der schriftlichen sowie der bildlichen Propaganda, des Reisens, der Wahrnehmung der Grenzen, der Feindbilder, einer eventuellen Ausländerfeindlichkeit, des Umgangs mit den Sprachen und so fort dargestellt. Ob diese Aspekte, teilweise im zweiten Teil behandelt, einem "Innenfutter der Handbücher traditioneller Prägung" entsprechen (hinzu kommt, dass Herr Nicklas nicht deutlich macht, welche Handbücher er bei dieser Kritik im Visier hat), möchte ich den Leser / die Leserin selbst entscheiden lassen.

Anmerkung:

[1] Nach Jacques Lenhardt / Robert Picht (Hg.): Au jardin des malentendus. Le commerce franco-allemand des idées, Arles 1990.



REPLIK

Von Thomas Nicklas, Institut für Geschichte, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Die Berechtigung der Einwände von Frau Gantet gegen meine Rezension erkenne ich einerseits völlig an, andererseits erhalte ich aber meine Bedenken aufrecht. Wie geht das zusammen? Herrscht hier nicht widersinnige Inkonsequenz? Diese Unklarheiten und Divergenzen verweisen auf ein grundlegendes Problem, nämlich auf die Frage, was die Geschichte der Internationalen Beziehungen oder der Geopolitik in der Frühen Neuzeit eigentlich sei. Hierzu führt Claire Gantet die Metapher vom Jardin des Malentendus an, dessen Blüten und Gewächse zu beiden Seiten des Rheines wuchern.

Es macht sich schmerzhaft bemerkbar, dass die Diskussion über diese so bedeutsame Frage in Deutschland über lange Zeit hinweg vernachlässigt wurde. Zwar ist das Gespräch geführt worden, doch nur von wenigen und es hat seit langem nicht mehr die Beachtung gefunden, die ihm eigentlich zustünde. [1] Obwohl das Thema somit einer breiten Debatte wert wäre, sind doch viele Energien und Kapazitäten auf anderen Feldern historischer Betätigung zum Einsatz gekommen. Aus dieser verbreiteten, aber eigentlich unbegreiflichen Verweigerungshaltung erklärt sich der spezifische Rückstand des Diskurses östlich des Rheines, so erklärt sich auch zum guten Teil die Inkompatibilität der Denkmuster zwischen Frankreich und Deutschland.

Geopolitik ist ein starkes Thema in der Wissenschaft und in den Gazetten Frankreichs, wie eine ganze Reihe von Neuerscheinungen beweist. [2] Darin zeigen sich die globale Perspektive und die weltumspannenden Interessen der einstigen Kolonialmacht, während der Bundesrepublik über lange Jahre der friedlichen und glücklichen Entwicklung hinweg die insulare Selbstwahrnehmung einer abseitigen Weltprovinz eigen wurde. Freilich galt es hier auch die unseligen Gespenster einer Geopolitik Haushofer'scher Prägung zu verscheuchen, zeigen doch die deutschen Irrwege in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts exemplarisch, wohin deterministisches geopolitisches Denken führen kann.

Hier liegt nun meiner Ansicht nach die gewaltige Chance, die mit der Reihe "Nouvelle Histoire des Relations internationales" gerade auch für das historische Denken in Deutschland verbunden ist. Deshalb muss eine Übersetzung dieser Bände ins Deutsche auch möglichst rasch in Angriff genommen werden. Dabei sieht der Rezensent das besondere Verdienst des Projektes aus dem Verlag Seuil gerade in jener Pluralität der Zugangswege, von der schon gesprochen wurde. Für diese epistemologische Dualität in der Internationalen Geschichte der Frühen Neuzeit stehen mit wünschenswerter Prägnanz die beiden ersten Bände von Jean-Michel Sallmann (Géopolitique du XVIe siècle, 1490-1618) und eben derjenige von Claire Gantet. Dabei scheint der Ansatz Sallmanns auf den ersten Blick veraltet, weil er nicht dem Anspruch, aber der Sache nach an Experimente anknüpft, die in abgeschlossene Epochen der Wissenschaftsgeschichte zurückweisen.

Wie einst die großen Göttinger Universalhistoriker Johann Christoph Gatterer (1727-1799) und August Ludwig Schlözer (1735-1809), deren folgenreiches Scheitern an der universalhistorischen Aufgabe das Ende des "Uomo universale" im Disziplinenkanon universitärer Geschichtswissenschaft einleitete, erzählt auch Sallmann vom Aufstieg und Fall der Mächte, vom Schicksal der Herrscher und vom Ehrgeiz der Cliquen, so dass die Leiden der Völker dabei nur erahnt werden können. Ein zweifellos kühnes Unterfangen, nachdem das Paradigma der "Kings and Battles" seit Jahrzehnten auf das beredteste in Grund und Boden verdammt worden war. Geht das im 21. Jahrhundert? Es geht, wie die Leser des Sallmann'schen Bandes feststellen werden. Der Autor unternimmt mit verblüffendem Erfolg den an sich naheliegenden Kunstgriff, die Geopolitik eines Jahrhunderts nach kulturellen Einheiten zu strukturieren. So stehen sich Europa, der Islam und das chinesische Imperium als drei scharf umgrenzte Akteure gegenüber. Ja, auch das 1492 entdeckte Amerika im Zuge seiner Europäisierung, Nord- und Westafrika auf dem Wege der Islamisierung und der Kranz der Tributarstaaten Chinas sind gleichsam als Satelliten jeweils einem der Blöcke zugeordnet. Dazwischen schwebt noch mancherlei machtpolitische Terra incognita. Nun lässt sich für die Frühe Neuzeit gewiss nicht von einer staatlichen Einheit Europas oder der islamischen Welt sprechen, doch war die Einheit als Denk- und Redefigur sowie als politische Zielvorstellung in vielen Köpfen anwesend, so dass sie eben doch Wahrnehmung und Handeln bestimmte.

Claire Gantet hat mit ihrem zweifellos großartigen Buch einen ganz anderen Ansatz konsequent und schlüssig verfolgt. Dieser Ansatz will eben nur dem Rezensenten nicht vollkommen einleuchten. Stand wirklich nur die Geschichte des 16. Jahrhunderts unter dem Signum des Konflikts, die des 17. Jahrhunderts dagegen im Zeichen der allein in bedauerlichen Einzelfällen kriegerischen Kontakte? Es geht um Welt- und Menschenbilder, um die Klärung des nur scheinbar Selbstverständlichen. Es geht auch darum, wie wir als Historiker den Europäern von heute helfen, die Welt zu verstehen, in der sie leben. Nun mag der Rezensent von der Auffassung nicht lassen, dass Gantets Buch einem sachlichen Eurozentrismus huldigt. Dieses Prozedere ist auch völlig legitim, da Europa doch den Europäern des 17. Jahrhunderts ganz fraglos die Mitte der Welt gewesen ist. Daher handelt es sich hier um eine unter keinen Umständen als Vorwurf gemeinte Feststellung. Die Autorin beschreibt den diplomatischen Verkehr und die Kommunikation zwischen Gleichen, wie es die Europäer des 17. Jahrhunderts letztlich gewesen sind. Was aber, wenn Diplomatie und Kommunikation unter der Prämisse der Ungleichheit standen, wie sie zum Beispiel von den Herrschern Chinas den Vertretern anderer Reiche und Staaten aufgezwungen wurde?

Wir befinden uns, so die optimistische Erwartung des Rezensenten, am Anfang einer europäischen Diskussion über die internationale Politik in der Frühen Neuzeit. Dabei gehe es nicht um Regeln und Normen, die nun schon so lange alle Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben, sondern um die Interessen und die Bestrebungen, die das Spiel in Gang hielten. Auf diesem Gebiet sind die Deutungspotentiale der Geschichtswissenschaft besonders gefragt. In einer offen geführten Debatte kommt dem unverzichtbaren Buch Gantets die Funktion eines Leuchtturms zu, der den Schiffsbesatzungen den Weg weist, sie aber zugleich vor den Gefahren der felsigen Küste warnt.

Anmerkungen:

[1] Zuletzt als Solitär: Sven Externbrink (Hg.): Formen internationaler Beziehungen in der Frühen Neuzeit: Frankreich und das Alte Reich im europäischen Staatensystem. Festschrift Klaus Malettke, Berlin 2001. Breiter ist der Strom der Debatte auf dem Feld der Neuesten und der Zeitgeschichte: Guido Müller (Hg.): Deutschland und der Westen. Internationale Beziehungen im 20. Jahrhundert. Festschrift Klaus Schwabe, Stuttgart 1998; Wilfried Loth / Jürgen Osterhammel (Hg.): Internationale Geschichte. Themen - Ergebnisse - Aussichten, München 2000.

[2] L'atlas géopolitique & culturel, Paris 2000; Le dictionnaire historique et géopolitique du 20e siècle, Paris 2002.